In Deutschland sind geschlechtsneutrale Name seit einigen Jahren möglich und das Gendern ist zwar nicht Pflicht, setzt sich aber – anders als in Portugal – stark durch.
Nun legte hierzulande die sozialistische Partei einen Gesetzesentwurf vor, der die gesetzliche Vorschrift aufhebt, dass der Vorname kennzeichnend für das Geschlecht der Person ist. Somit soll die Möglichkeit der Vergabe von geschlechtsneutralen Namen eingeführt werden. Denn für die Sozialdemokraten lässt der derzeitige Rechtsrahmen „Menschen in Situationen von Intersexualität oder nicht-binären Geschlechtsidentitäten“ außen vor sowie Transsexuelle und Intersexuelle, die sich dafür entscheiden, ihr Geschlecht im Personenstandsregister nicht zu ändern – was eine formelle Namensänderung verhindert.

