Der Präsident des Nationalen Zivilschutzes (ANEPC) warnte, dass der Sommer 2023 in Bezug auf Brände „schwieriger“ werde als vergangenes Jahr. Zeitgleich wird von den Behörden versichert, dass das Land gut vorbereitet sei. „Was wir vorhersehen, ist ein sehr gefährlicher Sommer und deshalb bitten wir alle um Hilfe“, sagte Brigadegeneral José Manuel Duarte da Costa während einer Pressekonferenz zur Vorstellung des Berichts über die Aktivitäten des integrierten Brandschutzsystems von 2022.
Die Geräte wurden nun an die vorgenommene Planung „angepasst“. Es gebe mehr Land-, Human- und Luftressourcen. Zudem stehen mehr finanzielle Mittel zur Brandbekämpfung bereit.
Laut dem Präsidenten der Agentur für das integrierte Management ländlicher Brände (AGIF), die für die Koordinierung und Überwachung der im Nationalen Plan für das integrierte Management ländlicher Brände enthaltenen Strategie verantwortlich ist, liegt aber die bisher verbrannte Fläche in diesem Jahr unter dem langjährigen Durchschnitt. Ein Grund könnte sein, dass der Juni überdurchschnittlich nass war. Der Präsident des Instituts für Natur- und Waldschutz (ICNF) betonte, dass viel Präventionsarbeit geleistet werde, „Zehntausende Hektar gerodet und Dutzende Millionen Euro ausgegeben wurden“. „Allein im Jahr 2022 haben wir € 15 Mio. in Maschinen investiert, die präventive Arbeiten durchführen, den Busch roden, Wege öffnen. Wir haben das Forstpionierprogramm modernisiert“, betonte Nuno Miguel Banza.