Für die Verhinderung von Waldbränden kämpft Portugal nicht nur mit Hightech-Mitteln wie Drohnen, Satelliten oder Flugzeugen, auch Ziegen tragen ihren Teil dazu bei. Das 2018 von Portugals Regierung ins Leben gerufene Pilotprojekt, bei dem Ziegenherden bei der Waldbrandvorbeugung eingesetzt werden, in dem sie das Unter- und Totholz fressen um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern, sorgt auf internationaler Ebene für Aufsehen.
Nachdem deutsche Medien über die „Ziegen-Feuerwehr“ berichteten, besuchte nun auch die The New York Times einen Bauern in Vermelhos, Almodôvar, um über die ungewöhnliche Maßnahme einen Bericht zu veröffentlichen.
Derzeit gibt es insgesamt etwa 50 Bauern, die ihre Ziegen auf rund 3.000 Hektar besonders brandgefährdeter Flächen grasen lassen.