Nach vorläufigen Daten des Hotellerieverbandes der Algarve (AHETA) lag die durchschnittliche Auslastung pro Zimmer im August dieses Jahres bei 89,9 %. Das ist ein Wert unter jenen von 2019 und 2022. Nach AHETA-Angaben nternehmens liegt die Quote 3 Prozentpunkte (PP) unter der vom August 2019 und 2,3 Prozentpunkte unter der des Vorjahres. „Die Märkte, die am meisten zum Rückgang im Vergleich zum Vorjahr beitrugen, waren die Niederlande, Spanien, Frankreich und Deutschland“, heißt es von AHETA. Die Länder mit den größten Zuwächsen waren Irland, die Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada und Dänemark.
„Nach geografischen Gebieten gab es die größten Zuwächse im Vergleich zu 2019 in den Gebieten Lagos/Sagres mit 3,4 Prozentpunkten, Lagoa/Silves mit 1,2 Prozentpunkten; Portimão/ Monchique mit 0,3 Punkte“, so AHETA. Darüber hinaus kam es im Vergleich zu 2019 zu Rückgängen in traditionell starken Orten wie Monte Gordo (-3,8 Punkte), Albufeira (-3,99 Punkte) und Loulé (-3,3 Punkte). „Der durchschnittliche Aufenthalt betrug 5,1 Nächte, was einem Rückgang von 1,7 % im Vergleich zu 2019 entspricht. Die längsten durchschnittlichen Aufenthalte verzeichneten die Niederländer mit 6,5 Nächten, gefolgt vom britischen Markt mit 6,1 Nächten“, so AHETA.