Infraestruturas de Portugal, S.A., das staatliche Unternehmen, das mit der Verwaltung, Instandhaltung und dem Betrieb des staatlichen Schienen- und Straßennetzes in Portugal betraut ist, gab bekannt, dass derzeit zwei öffentliche Ausschreibungen in Höhe von € 1,6 Mio. für Renovierungsarbeiten am Straßennetz der Algarve laufen. Insgesamt 130 Kilometer sollen instandgesetzt sowie die Beschilderung verbessert oder erneuert werden. Der Städtetag der Algarve AMAL, freut sich darüber. „Diese Maßnahme ist unerlässlich, um den Benutzern die besten Verkehrs- und Sicherheitsbedingungen im Straßenverkehr zu bieten“, so Miguel Pina, AMAL-Vorsitzender und Bürgermeister von Olhão. Die Bewohner der Algarve, die täglich das Straßennetz nutzen, um zur Arbeit zu fahren, dürften hingegen weniger erfreut sein. Auch weil die Erinnerungen der letzten Bauarbeiten noch relativ frisch und nicht sehr positiv sind.
Von den Bauarbeiten betroffen werden in der Westalgarve Abschnitte der IC1, EN/ER124, EN124-1, EN266, EN268 und EN395(C1) innerhalb der Bezirke Vila do Bispo, Monchique, Portimão, Silves, Lagoa und Albufeira sein. In der Zentral- und Ostalgarve sind die Arbeiten für Abschnitte der ER/EN125, EN/ER270, EN/ER396 und EN398 in den Bezirken Loulé, Olhão, Tavira, Castro Marim und Vila Real de Santo António geplant.
Foto: Guadiana Digital