Die Ausstellung „Loulé, Territorien, Erinnerungen, Identitäten“ bescherte dem Rathaus von Loulé den Preis „Stadt des Jahres“ in der Kategorie „Algarve“. „Wir freuen uns sehr“, so die erste Reaktion von Bürgermeister Vítor Aleixo bei der Preisverleihung im Paço dos Duques in Guimarães. Für den Bürgermeister ist der Preis eine Anerkennung der großartigen Arbeit für diese Ausstellung, die zahlreiche Jahrhunderte der Stadt zeigt. Der Preis wird von der Universität Minho verliehen.
„Loulé. Territorien, Erinnerungen, Identitäten“ enthüllt archäologische Stücke, Bräuche, Essgewohnheiten und das tägliche Leben der verschiedenen Zivilisationen im Laufe der Zeit in der Stadt. Die Ausstellung ist eine Art „Portugal in Miniatur“. Hier wird die Geschichte Portugals, der iberischen Halbinsel und Europas widergespiegelt. Die Ausstellung ist das Ergebnis einer 15-monatigen Vorbereitungszeit, 12 wissenschaftliche Mitarbeiter waren ebenso dabei wie 40 Autoren von Texten. Es sind 1200 archäologischen Artefakte, 504 Exponate, 166 restaurierte Werke und 154 archäologische Stätte zu sehen, die ordnungsgemäß im dokumentarischen und geographischen Informationssystem abgebildet sind. Die Ausstellung hat bereits mehrere Preise gewonnen. Laut Aleixo wurden bereits 250.000 Besucher gezählt.
Foto: Museu Municipal de Loulé (Facebook)