Während in Norddeutschland – etwa an der Ostsee – an einem durchschnittlichen Sommertag der UV-Index bei 7 liegt, ist er in Portugal bei 10. Das bedeutet auch, dass der Sonnenschutz im Urlaub in der Algarve umso wichtiger ist. Schon ein Sonnenbad von einer halben Stunde an einem Algarve-Strand kann einen Sonnenbrand verursachen – und somit Hautschäden. Jeder einzelne Sonnenbrand kann die DNA verändern und erhöht das Hautkrebs-Risiko.
Deshalb ein paar Verhaltenstipps: Am besten eine halbe Stunde vor dem Strandbesuch die Sonnencreme auftragen. Der Lichtschutzfaktor (LSF) ist auch entscheidend – für Hellhäutige empfiehlt sich mindestens LSF 50. Trotzdem nicht auf eine Kopfbedeckung verzichten, sonst droht ein Hitzschlag. Die Mittagssonne am besten meiden (zwischen 11 und 15 Uhr) und sich möglichst viel im Schatten aufhalten. Nach dem Schwimmen immer nachcremen, da vor allem durch das Abtrocknen die Creme abgerubbelt wird.
Und: Auch die Augen können von zu viel Sonneneinstrahlung gereizt oder sogar geschädigt werden. Deshalb sollten alle – gerade am Strand – eine Sonnenbrille tragen. Unbedingt auf einen UV-Filter achten (etwa Kennzeichnung UV400), denn ansonsten besteht kein Schutz.