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    Symbolbild: Newtown grafitti, CC BY 2.0
    Symbolbild: Newtown grafitti, CC BY 2.0

    Petition gegen Algarve-Flüchtlingsquartier

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    By ESA Redaktion on Montag, 07. September 2015 Nachrichten

    Kaum eine Zeitung auf der Welt dürfte in den vergangenen Tagen um das Thema Flüchtlinge herumgekommen sein. Die Ausnahmesituation in Ungarn, Österreich und Deutschland sowie zahlreiche erschreckende Bilder haben eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Auch Portugal hatte angekündigt, mehr Flüchtlinge aufzunehmen – unter anderem auf einem rund 1700 Quadratmeter großen Areal in Fuzeta/Olhão (ESA online berichtete). Doch dagegen formieren sich jetzt die Gegner. Eine Petition gegen das Flüchtlingsquartier hat bereits mehr als 800 Unterschriften. Die Gruppe der Kritiker möchte das Rote Kreuz, die Bürgermeister und den Tourismusverband ansprechen und bitten, die Unterkünfte zu verhindern. „Das Flüchtlingszentrum könnte den ökonomischen Motor – nämlich den Tourismus – in der Algarve zerstören“, heißt es in der Petition. Außerdem seien die Aktivisten besorgt, dass sich durch Flüchtlinge die Arbeitslosensituation in der Region noch verschärfen könnte. Andere Internetuser halten bereits dagegen. In Kommentaren ist unter anderem zu lesen: „Ich schäme mich für diese Gruppe“.

    Auch Teresa Tito de Morais, Präsidentin des Portugiesischen Flüchtlingsrats (CPR), versteht die Gruppe rund um die Petition nicht: „Die Flüchtlinge werden niemandem den Arbeitsplatz wegnehmen.“ Doch mittlerweile wurde vom Areal in Fuzeta Abstand genommen – hier werden keine Unterkünfte errichtet. Der Plan, 50 Flüchtlinge in Olhão unterzubringen, besteht jedoch weiterhin. Das Rathaus bot andere Unterkünfte „mit optimaleren Konditionen“ an. Zur Debatte stehen Alternativen in den Stadtteilen Quelfes und Pechão, auch ein Standort in Moncarapacho wird geprüft. Wann die ersten Flüchtlinge aufgenommen werden können, ist noch unklar.

    Link: Mögliches Asylzentrum in der Algarve (31.8.2015)

    Symbolbild: Newtown grafitti, CC BY 2.0

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