Das Portugiesische Institut für Meer und Atmosphäre (IPMA) hat das Klima-Bulletin vom Dezember 2022 veröffentlicht: Der letzte Monat des Jahres 2022 war „extrem heiß in Bezug auf die Lufttemperatur und sehr regnerisch in Bezug auf Niederschläge“. Somit entspannte sich die Dürre-Situation. Sie bestand noch an einigen Orten im Landesinneren des Südens, nämlich im Sotavento (Algarve) und in Teilen des Distrikts Beja. Doch Dürre gibt es momanten nur auf 6 % des Territoriums – und selbst dort wird sie als „schwach“ eingestuft.
Auch die Situation der Staudämme entspannte sich zum großen Teil. Aber im Barlavento (Algarve) – hauptsächlich im Einzugsgebiet des Flusses Ribeiras do Barlavento und in seinem einzigen Damm, dem Bravura, ist die Lage noch lange nicht „beruhigend“, heißt es im Bulletin. Ähnliche Situationen gebe es im Alentejo.