Während einer religiösen Prozession am heutigen Marien-Feiertag, 15. August, in Monte auf Madeira stürzte eine rund 200 Jahre alte Eiche um und traf zahlreiche Menschen. Wie die Behörden am Abend bekannt gegeben haben, starben dabei 13 Menschen, 49 wurden verletzt. An der Unglücksstelle verloren zehn Menschen ihr Leben, drei weitere erlagen ihren Verletzungen später im Krankenhaus. Unter den Verletzten sind auch Ausländer – je ein Deutscher, Ungar, Franzose und Niederländer.
Die Regionalregierung hat drei Tage Trauer ausgerufen. Portugals Präsident Marcelo Rebelo de Sousa reiste am Abend zur Unglücksstelle und sprach öffentlich den Familien der Opfer sein Beileid aus.
Symbolbild