Nach Faro, Portimão, Loulé und Monchique schließt sich nun Lagos am 26. März der Earth Hour-Bewegung an.
Jährlich werden in zahlreichen Städten weltweit für eine Stunde (zwischen 20.30 und 21.30 Uhr) die Lichter ausgeschaltet, um das Bewusstsein für den Klimawandel zu schärfen.
In Lagos sollen die Lichter an verschiedenen Wahrzeichen ausgeschaltet werden. Dazu gehören das Rathaus, die Fassade der Kirche Santa Maria, der Kreisverkehr Rotunda dos Ventos bei Meia Praia, die Festung Ponta da Bandeira, die Windmühle in Odiáxere oder die Beleuchtung entlang der Mauer des Jardim da Constituição. Darüber hinaus ersetzt die Stadtverwaltung derzeit an mehreren Stellen im Stadtgebiet sowie in den Sporthallen „konventionelle Beleuchtungstechnik“ durch LED-Beleuchtung.
„Der Stadtrat von Lagos ruft die Bevölkerung auf, sich an der Earth Hour zu beteiligen und zu Hause das Licht auszuschalten oder zu reduzieren, um so zu einem nachhaltigeren Planeten beizutragen“, heißt es in einer Presseerklärung.
Earth Hour setzt Zeichen für Umweltschutz
Die vom World Wildlife Fund organisierte Earth Hour wurde erstmals 2007 in Sydney, Australien, durchgeführt, um u.a. auf den hohen Stromverbrauch aufmerksam zu machen, und ist heute eine der weltweit größten Umweltschutzbewegungen.
Die Earth Hour, die jedes Jahr am letzten Samstag im März stattfindet, „mobilisiert Unterstützer in mehr als 190 Ländern und Gebieten, die sich dafür einsetzen, eine bessere Zukunft für die Menschen und den Planeten zu gewährleisten“, so die Organisatoren.
Lukas Wrangel