(Fast) Alles beim Alten
45,90 % der Wähler der Algarve gingen dem Aufruf des Staatsoberhauptes nach und gaben ihre Stimme ab. Nur in zwei von insgesamt 16 Bezirken kam es zu einem Machtwechsel: In Monchique und in Vila Real de Santo António. An der Grenzstadt gelang es der sozialistischen Partei PS, mit ihrem Kandidat Álvaro Araújo (37,12 % der Stimmen), nach 16 Jahren wieder an die Macht zu kommen. Auch in Monchique übernahm die PS das Rathaus, das seit 2009 in den Händen des Sozialdemokraten Rui André war. Nach drei Amtszeiten in Folge konnte André sich nicht zur Wahl stellen und sein Nachfolger Bruno Estremores verlor gegen den Sozialisten Paulo Alves (49,61 % der Stimmen).
In sechs Bezirken wurden die amtierenden Bürgermeister mit großer Mehrheit wiedergewählt:
Alcoutim – Osvaldo Gonçalves (PS) 55,07 %
Castro Marim – Francisco Amaral (PPD/PSD 56,18 %
Lagoa – Luís Encarnação (PS) 51,46 %
Lagos – Hugo Pereira (PS) 53,47
Loulé – Vítor Aleixo (PS) 55,41 %
S. B. de Alportel – Vítor Guerreiro (PS) 58,56 %
Die Bürgermeister von acht weiteren Gemeinden wurden ebenfalls wiedergewählt, allerdings mit weniger deutlichen Siegen:
Albufeira – José Carlos Rolo (PPD/PSD, CDS-PP, MPT, PPM) 32,04 %
Aljezur – José Gonçalves (PS), 44,69 %
Faro – Rogério Bacalhau (PPD/PSD, CDS-PP, IL, MPT, PPM), 47,76 %
Olhão – António Miguel Pina (PS), 49,20 %
Portimão – Isilda Gomes (PS), 39,88 %
Silves – Rosa Palma (PCP-PEV), 43,07 %
Tavira – Ana Paula Martins (PS), 43,71 %
Vila do Bispo – Rute Silva (PS), 33,07 %