Die Immobilienpreise in der Algarve sind zwischen April und Juni – mitten in der Pandemie – um 1,9 % gestiegen. Der Durchschnittspreis pro Quadratmeter liegt bei € 2.295, so Daten des Immobilienportals Idealista. In der Hauptstadt Faro sind die Preise pro Quadratmeter Wohnfläche um 1 % auf € 1.911 gestiegen. Den höchsten Anstieg registrierte Monchique (8,9 %) gefolgt von Castro Marim (4,6 %) und Lagoa (4,5 %).
Die höchsten Preise werden weiterhin in Loulé (€ 2.780/m2) und Lagos (€ 2.675/m2) verzeichnet. Am günstigsten sind Immobilien in Monchique (€ 1.780/m2), Aljezur (€ 1.781/m2), Castro Marim (€ 1.823/m2) und Olhão (€ 1.838/m2). Im Rest des Landes stiegen die Preise im gleichen Zeitraum lediglich um 0,5 %, der landesweite Durchschnittspreis liegt bei € 2.070/m2. Im ersten Quartal des Jahres waren die Immobilienpreise in Portugal um 10,3 % gestiegen.