Es war ein Jahr zum Vergessen – heißt es von Viehzüchtern Portugals und Spaniens zu 2022. Die Produktionskosten sind stark gestiegen, die Märkte stoppten wegen Covid-19, es gab Dürre und es fehlten Hilfsprogramme der Regierungen. Der Krieg in der Ukraine hat die wirtschaftliche Situation zusätzlich verschlechtert. Manche Bauern geben auf, andere haben noch Hoffnung und wollen die Landromantik erhalten. Landwirte gaben vor spanischen und portugiesischen Pressevertretern Interviews in beiden Sprachen, um auf die sehr prekäre Situation aufmerksam zu machen. Wasser sei knapp – und müsse über weite Strecken transportiert werden, damit das Vieh nicht verdurstet. Wenn sich die Situation nicht verbessere, sehe es düster aus für die Viehzucht in den beiden Ländern, heißt es von den spanischen und portugiesischen Bauern unisono.