Die Partei Menschen, Tiere, Natur (PAN) hat eine dringliche Versammlung des Städtetags der Algarve (AMAL) gefordert. Dort möchte PAN darüber diskutieren, mindestens zwei neue Hundestrände in der Algarve zu eröffnen. Vor allem im Sommer würden viele Hunde einfach ausgesetzt, heißt es von Partei-Mitgliedern. Es gäbe natürlich keine Entschuldigung für dieses Verhalten. Doch Familien hätten Schwierigkeiten, ihre Haustiere während ihres Urlaubs irgendwo unterzubringen. PAN möchte deshalb auf das Thema aufmerksam machen und den Umgang erleichtern – ein Schritt wäre, dass die Haustiere auch mit auf den Strand können. „Familien möchten während der Ferien von ihrem Haustier begleitet werden, ohne sich Gedanken darüber zu machen, wie es in Abwesenheit der Besitzer reagieren wird. Wir wissen, dass viele aufhören zu essen und krank werden und den Moment der Freizeit mit der Familie genießen“, sagt Susana Santos, Mitglied der politischen Kommission des Distrikts Faro.
Zudem könnte die Algarve durch zusätzliche Hundestrände für Touristen noch attraktiver werden.