Der Verein gegen das Aussetzen von Tieren Animalife unterstützt 660 Einrichtungen, die sich um mehr als 81.000 Tiere kümmern und verteilte im vergangenen Jahr mehr als 646 t Futter. „Diese Unterstützung ist ein Grundpfeiler für viele Verbände, die sich täglich dafür einsetzen, die Sicherheit und das Wohlergehen der Tiere zu gewährleisten“, heißt es in einer Erklärung des Vereins. Die Abteilung für soziale Tierentwicklung von Animalife unterstützte direkt weitere „1.877 Tiere aus Familien in Situationen wirtschaftlicher und sozialer Not“. Im Laufe des Jahres führten Teams der Abteilung Sozialtierentwicklung 762 soziale Dienste und 1.008 prophylaktische Dienste durch. Wenn es um die Vorbeugung gegen Krankheiten und die Förderung eines gesunden Lebens der Tiere geht, führten die Teams 971 Impfungen durch, setzten 391 Mikrochips ein und führten 186 Sterilisationen durch. Ergänzt wird diese Arbeit durch multidisziplinäre Teams, bestehend aus Sozialarbeitern und Tierärzten, die schutzbedürftigen Menschen mit Tieren wie Obdachlosen oder älteren Menschen mit eingeschränkter Mobilität helfen. „Jede Hilfeanfrage ist eine Erinnerung an den ständigen Bedarf an gemeinschaftlicher Unterstützung und an die Bedeutung der Spenden, die wir erhalten“, betonte Animalife-Präsident Rodrigo Livreiro. Die Arbeit des Vereins basiert auf der Solidarität der Gemeinschaft, durch Spenden oder Zeit, die für ehrenamtliches Engagement zur Verfügung steht.