Der Konsum von Ausländern während der Osterwoche (25. bis 31.3.2024) machte 26 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Dies ist die wichtigste Schlussfolgerung von REDUNIQ Insights, einem Bericht von REDUNIQ, dem größten nationalen Akzeptanznetzwerk für in- und ausländische Karten. Es war der Beitrag von Touristen aus Spanien (12 Prozent), dem Vereinigten Königreich (12 Prozent), den Vereinigten Staaten (11 Prozent), Irland (11 Prozent) und Deutschland (8 Prozent), der den portugiesischen Geschäftserfolg am meisten steigerte. Diese Daten spiegle die Nachfrage Portugals als Urlaubsziel wider, sagte REDUNIQ-Vorsitzender Tiago Oom.
Gleichzeitig nennt der Experte als positiven Punkt, dass dieser Trend „entscheidend für die Digitalisierung des Geschäftslebens ist, da ausländische Verbraucher als erste einen Bedarf an neuen Zahlungsformen mitbringen, was zu einem größeren Interesse führt. Die Händler müssen diese Zahlungsmethoden integrieren und auf neue Verbraucherverhaltensweisen reagieren.“
Bei der Analyse der Regionen, in denen der Anteil des ausländischen Konsums in der Osterwoche am größten war, stechen die Regionen Madeira (47 Prozent), Faro (46 Prozent), Lissabon (27 Prozent) und Viana do Castelo (27 Prozent) hervor. Speziell im Hotelsektor und bei touristischen Aktivitäten lag das Gewicht des Auslandsumsatzes bei 78 Prozent. Im Gastronomiebereich erreichte der Anteil des Auslandskonsums 36 Prozent, wobei der Schwerpunkt auf den Regionen Faro und Madeira lag, die einen Wert von 63 Prozent bzw. 53 Prozent verzeichneten.