Am 3. und 4. September wird am Strand von Armação de Pêra das Finale der portugiesischen Footvolley-Meisterschaft gespielt.
Drei der fünf Etappen wurden an Stränden der Algarve ausgetragen: im Juli in Quarteira und im August in Ferragudo und Albufeira. Die ersten beiden Etappen fanden in Juni und Juli in Cascais beziehungsweise Póvoa de Varzim statt.
Die Sportart entstand in den 1960er Jahren an den Stränden Brasiliens und eroberte inzwischen die Welt. Wie der Name schon vermuten lässt, ist Footvolley eine Mischung aus Volleyball und Fußball. Genauer gesagt, Beachvolleyball und Fußball. In Portugal war es der aus Brasilien zurückgekehrte Julião Neto, der in den 1980er Jahren die Sportart in Póvoa de Varzim einführte. Ende der 80er Jahre fanden die ersten Turniere in Albufeira statt und es waren die Spieler aus der touristischen Hochburg der Algarve, die später die portugiesische Footvolley-Föderation gründeten. Eine nationale Meisterschaft fand erstmals 2006 statt.
Die erste Footvolley-Europameisterschaft wurde dieses Jahr Anfang Juni in Schwäbisch Gmünd ausgetragen. Portugal wurde durch Miguel Pinheiro und Nelson Pereira vertreten und verlor im Finale gegen die Franzosen Dume Susini und Anghjulu Maria Plasenzotti.