2018 sah der sozialistische Algarve-Abgeordnete Luís Graça seine Beschlussvorlage zum Schutz der regionalen Feuchtgebiete vom Parlament genehmigt. Nun rief er im Rahmen des Welttages der Feuchtgebiete am 2. Februar die Bürgermeister von Lagos, Silves, Albufeira und Loulé dazu auf, die Feuchtgebiete innerhalb ihrer Bezirke gemeinsam und gleichzeitig als lokale Naturschutzgebiete auszuweisen.
Luís Graça erinnerte daran, dass die Lagoa dos Salgados (Silves und Albufeira), Trafal und Foz do Almargem (Loulé) sowie der Paúl de Lagos (Lagos) „Übergangsgebiete zwischen Land und Meer sind, in denen sich Süß- und Salzwasser verbinden und die daher von relevanter biologischer und ökologischer Bedeutung sind“. Er betonte zudem, dass die Initiative „mit großer Begeisterung aufgenommen wurde. Alle Bürgermeister zeigten ein uneingeschränktes Engagement, um die rechtliche Ausweisung dieser Feuchtgebiete durchzuführen, zumal jeder einzelne, wenn auch isoliert, bereits auf dieses Ziel hinarbeite“.