Das rechtliche Tauziehen rund um das Krematorium in der Algarve hat seit wenigen Wochen ein Ende. Jetzt konnte auch das Rathaus Faro grünes Licht geben. „Dieses Projekt soll nun schnell umgesetzt werden“, sagte Faros Bürgermeister Rogério Bacalhau. Er möchte, dass das Krematorium bis zum Ende des Jahres, spätestens aber Anfang 2020, in Betrieb geht. Bacalhau erinnerte daran, dass „es bereits 2009 ein Projekt gab. 2010 gab es eine Ausschreibung, 2012 wurde der Vertrag unterzeichnet. Doch die Baufirma wollte 2013 Änderungen, da es eine große Investition war.“ Es folgten Verhandlungen, zwischen Rathaus und der Firma gab es eine Übereinkunft. Doch das war noch nicht die Lösung, es folgten Prozesse vor Gericht, die mit November 2018 abgeschlossen waren. „Jetzt muss alles schnell gehen. Die Einrichtung hat nicht nur Faro, sondern auch der ganzen Algarve und dem Alentejo Vorteile“, so der Bürgermeister. Das ausgesuchte Gebäude muss umgebaut werden, dafür werden € 500.000 investiert.
Eine Kremation soll zwischen € 258 + Steuern für Einheimische und € 309 + Steuern für Auswärtige kosten.