Im Rahmen des 31. portugiesisch-spanischen Gipfels teilte der portugiesische Premierminister António Costa mit, dass die Landesgrenzen offenbleiben sollen. „Wir beabsichtigen, die Schließung der Grenzen zu vermeiden.“ Das Staatsoberhaupt erinnerte daran, dass er zusammen mit dem spanischen König Filipe VI. bei der Wiedereröffnung der Grenzen nach der Corona-bedingten Schließung anwesend war. „Zum Zeitpunkt der Wiedereröffnung wurde der starke Wille beider Völker, die Grenzen nicht noch einmal zu schließen, wieder klar.“
Der portugiesische Präsident Marcelo Rebelo de Sousa betonte zudem, dass es im Moment aber besonders schwierig sei, da die Zahl der Neuinfektionen stark steigt. Dennoch sei es wichtig, „weder die Grenzen zu Spanien noch zu den anderen europäischen Partnern auf dem Luftweg zu schließen“. Nach dem Verständnis des Staatsoberhauptes „ist es nur möglich, Pandemien und ähnliche Realitäten multilateral zu bekämpfen“.