Die Bauarbeiten entlang der EN 125 zwischen Olhão und Vila do Bispo sollen bis zum 30. Juni fertiggestellt sein, so die Straßenbehörde Infraestruturas de Portugal.
Angesichts des bisherigen Verlaufs der Bauarbeiten, die mehrmals gestoppt wurden, zweifeln die Bürgermeister und Bewohner der Region jedoch, dass es wirklich dazu kommt. In Odiáxere, Lagoa, Loulé und Faro müssen Strecken noch neu asphaltiert werden. Zudem sollen noch 30 Kreisverkehre gebaut werden. In Lagoa starteten die Bauarbeiten des Kreisels an der Ost-Einfahrt erst vor Kurzem und es sieht nicht danach aus, dass sie innerhalb eines Monats fertiggestellt sind.
Infraestruturas de Portugal sieht ein, dass die Baumaßnahmen eine „Belästigung“ sind, ist jedoch überzeugt, dass die Straße in Zukunft für Bewohner, Unternehmen und Touristen sicherer sein wird. Doch in der Region nimmt die Kritik zu. An manchen Stellen, wie bei Boliqueime, müssen mehrere Kilometer weit gefahren werden um wenden zu können und es mangele an sicheren Überquerungsmöglichkeiten für Fußgänger.
Obwohl die Regierung angekündigt hatte auch die Strecke zwischen Olhão und Vila Real de Santo António auzubessern, ist der Start der Sanierungsarbeiten noch nicht geplant.
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