Bis 2019 sind mehr als 500 Baustellen auf National- und Gemeindestraßen geplant. Der Straßenbetreiber Estradas de Portugal wird jährlich rund e 87 Mio. investieren, verkündigte das Wirtschaftsministerium. 250 Arbeiten werden Brücken und Straßenübergänge betreffen. Auf 120 Abschnitten soll die Fahrbahn renoviert und in über 100 Fällen in die Sicherheit investiert werden. Der Rest betrifft kleinere Bauten.
Die höchsten Summen werden in Lissabon, Bragança und Santarém investiert. Insgesamt sollen – so der Plan – e 117 Mio. in diese drei Bereiche Portugals fließen. Die Algarve soll hingegen am wenigsten von diesem Plan profitieren. Lediglich e 23,6 Mio. – das entspricht 5,4 % – sollen in Faro und Umgebung bis 2019 für den Straßenbau ausgegeben werden.