Tausende Wohnmobilisten suchen jährlich die kleine Ortschaft in der Ostalgarve auf. Bislang stellten sie die Wohnmobile auf dem Strand-Parkplatz ab und riskierten somit eine Strafe wegen illegalen Campens. Nun wird das Rathaus von Castro Marim den Bau eines Stellplatzes öffentlich ausschreiben.
Der Plan sieht einen Stellplatz für 56 Wohnmobile samt Empfangsbereich, WCs, Wasserversorgung, Abwasserabfluss und Waschanlage sowie Freizeitbereich am Westende der Ortschaft, nahe dem Strand und mit guten Zufahrten zum Zentrum vor.
Für Bürgermeister Francisco Amaral sind Wohnmobilisten „ein stark wachsendes Tourismus-Segment, das immer mehr Bedeutung für die Entwicklung der lokalen Wirtschaft bekommt.“ Ein Privatinvestor soll ein ähnliches Projekt für die Grundstücke am Fußballplatz entwickelt haben.