Desidério Silva, Präsident des Tourismusverbandes der Algarve (RTA), äußert sich zu den Infrastruktur-Plänen der Regierung. Diese nahm nämlich den Flughafen von Faro und das Eisenbahnnetz der Algarve sowie die Häfen von Faro und Portimão auf die Liste der vorrangigen Investitionen in Infrastrukturen mit hoher Wertschöpfung. Das begrüßt Silva auch. Gleichzeitig sagt er aber, dass die Bauarbeiten entlang der EN 125, die die gesamte Algarve durchquert, längst abgeschlossen sein sollten. Dafür gibt es laut dem Tourismus-Präsidenten drei Hauptgründe: mit der Fertigstellung könne die Zahl der Unfälle reduziert, die Mobilität gesteigert und das Bild der Haupttouristenregion des Landes verbessert werden. Doch auf dem neuen Infrastruktur-Plan der Regierung scheint die EN 125 gar nicht auf. „Unabhängig von den neuen Investitionsplänen muss auf der EN 125 weitergebaut werden!“, betont Silva.